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Kognitive Verhaltenstherapie und Rational Emotive Therapie - Seite 2

Schwerpunkt der Therapie ist zunächst die Prüfung unseres Gedankenprogramms. Wir alle haben ganz bestimmte Grundeinstellungen zu uns, zu unserer Situation, dem Leben generell und zu unseren Mitmenschen. Beispiele für solche Einstellungen sind:
  • Ich bin nicht liebenswert
  • Ich muss perfekt sein
  • Ich brauche die Anerkennung anderer Menschen
  • Andere Menschen sollten sich mir gegenüber immer fair verhalten.
  • Hinter diesen Einstellungen verbergen sich ganz charakteristische Denkfehler: wir übertreiben eine Gefahr, sehen nur das Negative, fordern Über-
    menschliches von uns oder anderen, usw.. Da unsere Gedanken unsere Gefühle verursachen, fühlen wir uns, wenn wir so denken, häufiger schlecht als notwendig. Wir bringen unseren Körper in Anspannung und Angst, obwohl keine Gefahr besteht, usw. Deshalb erarbeiten wir mit dem Therapeuten zusammen eine angemessene Sichtweise von uns und der Situation.
    Wenn wir genau wissen, wie wir anders denken und uns verhalten müssen, dann geht es darum, unser Wissen in die Tat umzusetzen und zu üben. Hierzu gibt uns der Therapeut Hausaufgaben und Übungen, die wir zwischen den Therapiesitzungen durchführen. Immer wieder werden die Fort-
    schritte überprüft und gegebenenfalls auch das Vorgehen verändert.

    Therapeutischen Strategien der kognitiven Verhaltenstherapie
  • Entspannungsverfahren, z.B. die Progressive Muskelentspannung
  • Atemtechniken, z.B. die Spontan-Entspannungs-Technik, die Bauchatmung
  • Selbstsicherheitstraining
  • Überprüfung der irrationalen Gedanken und Erarbeitung hilfreicher angemessener Gedanken
  • Konkrete Verhaltensübungen
  • Vorstellungsübungen - mentales Training
  • Konfrontationstraining
  • Wie wirksam sind die Kognitiven Therapieverfahren?
    Sie gehören zu den Verfahren, die am häufigsten erforscht und am meisten einge-setzt wurden. Insbesondere in der Behandlung von Depressionen und Ängsten sind kognitive Therapieverfahren sehr effektiv. Sie können z.T. die Medikation ersetzen bzw. deren Wirksamkeit steigern.

    Welche Probleme werden mit der Kognitiven Verhaltenstherapie behandelt?
    Die häufigsten Probleme, die in einer Verhaltenstherapie behandelt werden, sind:
    Angststörungen:
    Panikstörungen, Phobien, Generalisierte Angstzustände, Soziale Ängste, Posttraumatische Belastungsstörungen, Versagensängste; Ärger, Wut; Depressionen; Eifersucht

    Essstörungen:
    Übergewicht, Bulimie, Magersucht; Seelische Kränkungen und Verletzungen; Partnerschaftsprobleme wie Liebeskummer, Mobbing Trennung, Scheidung; Schlafstörungen

    Schmerzen:
    s Kopfschmerz, Rückenschmerz u.a.; Psychosomatische Beschwerden; Sexueller Missbrauch, Transsexualität

    Sexuelle Probleme:
    Lustprobleme, Erektionsstörungen, Orgasmusstörungen

    Suchtprobleme: Spielsucht, Rauchen, Internetsucht, Alkoholsucht und Medikamentensucht, Sex, Arbeitssucht

    Arbeitsprobleme:
    Burnout, Überforderung, Konzentrationsprobleme; Stottern; Stressbewältigung; Tinnitus; Trauer; Zwänge
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